Donnerstag, 29. November 2012

Anmeldung

Heute hab ich endlich meine Anmeldung abgeschickt. Im Nachhinein ist mir dann noch eingefallen, was ich vergessen hab, nämlich die Kopie vom Perso. Die Aussage per Mail war dann, die alten Angaben sind zwar noch irgendwo in ner Akte, aber sie brauchen die aktuellen Daten. Wahrscheinlich sind sie dann auch wieder verwirrt, weil ich in der Zwischenzeit umgezogen bin. Außerdem ist noch eine kleine Unsicherheit wegen Spanisch, weil das ja noch nicht auf dem Zeugnis steht. Bin ich ja mal gespannt, was dabei rauskommt...

Letztlich hab ich mich jetzt doch gegen den Mathe-LK entschieden. Dann muss ich mich in Englisch halt ein bisschen mehr anstrengen. Eigentlich muss man nur in so einem gewissen Scanmodus sein, dass jedes Wort irgendwas zu bedeuten hat. Ansonsten schreibt man halt das was man zu sagen hat und dann noch mal das gleiche an Erklärungen und vorsichtshalber dann noch mal ein bisschen, falls das nicht reicht. Ist ja immerhin Abitur, also muss man sich da schon ein bisschen Mühe geben. Aber wird alles. Irgendwie. Hoff ich.

Samstag, 17. November 2012

Etre réaliste

Ein Tipp für alle Sprachbegeisterte und Masochisten. Ursprünglich hatte ich ja vor, bis Januar "A la récherche du temps perdu" zu lesen, aber wenn ich das wirklich genau nach Anleitung machen würde, käme ich da wohl nicht über den ersten Band hinaus. Also hab ich mir jetzt ein anderes, möglichst langes, aber leichteres Werk ausgesucht, und zwar Twilight. Zugegeben, zwischen Marcel Proust und Stephenie Meyer klafft ein kaum zu überbrückender Abgrund, aber an dieser Stelle, 8 Wochen vor der Prüfung (OMGOMG!) muss man anfangen, ein bisschen tiefer zu stapeln. Hauptsächlich geht es bei der Übung ja darum, ein Gefühl für die Sprache zu kriegen und nicht Unmengen an Vokabeln zu lernen, die man später doch nicht braucht bzw. im Wörterbuch nachschlagen kann. Und da mir dieses "oeuvre" beim Lesen auf Englisch schon so vorkam, als könnte man es nach der zweiten Unterrichtsstunde bereits komplett verstehen, dachte ich, das ist genau das, was ich brauche! (Zudem ein gutes Negativbeispiel für meine schriftstellerischen Ambitionen) nach den schriftlichen lese ich es dann einfach noch mal auf Spanisch ^^

(Vielleicht, wenn ich alle 7 Bände in der Bibliothek finde, nehme ich auch Harry Potter, da wär dann beim Lesen auch noch etwas mehr Genuss dabei ^^)

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Donnerstag, 1. November 2012

Echt schon November?!

Beim flüchtigen Betrachten meiner Statistik merke ich, das mein Aktienwert schnustracks Richtung Keller sinkt, also hier schnell mal wieder ein paar Worte von meiner Seite.

Meine Busfahr-Karriere ist grade wieder ein bisschen vorbei, wegen kalt und so. Außerdem hab ich einen Tag den Fehler gemacht, nicht los zu wollen, und ab da war es erst mal nichts mehr mit der Motivation, wobei das auch nicht ganz richtig ist. Motivation ist schon vorhanden, aber es fällt mir zunehmend schwer, bei all dem Zeug, was ich noch erledigen muss (bzw. will) den Überblick zu behalten.

Außerdem hab ich mal wieder festgestellt, dass es auf Außenstehende irgendwie befremdlich wirkt, wenn man sagt, man würde den lieben langen Tag nichts anderes machen als lernen (vorzugsweise auch noch Mathe, das Lieblingshassfach aller geplagten Ex-Schüler) Dazu kommen dann noch (Murphy und so) gewisse Situationen auf, die man so in seiner Zeitplanung nicht berücksichtigt hat, da kann (und will) man dann natürlich auch nicht sagen "Du, sorry, meld dich doch noch mal, wenn ich mein Abi fertig hab"...

Also wieder mal die leidige Situation: Wie schaffe ich, die Zeit, die ich habe, effektiv zu nutzen, ohne gleich wieder in utopische Pläne abzudriften? Antwort wie immer: Wahrscheinlich gar nicht, aber wie ich letztens bei einer hitzigen Debatte über ein viel zu weich gekautes Thema der Meinung war, nur weil man schon im Vorfeld weiß, dass ein 100%iges Ergebnis nicht möglich ist, muss man trotzdem versuchen, in seinen Bemühungen möglichst dicht an dieses Ergebnis heranzukommen. Andernfalls wird man immer hinter seinen Möglichkeiten zurückbleiben und früher oder später in Missmut versinken.

Meine neute Masche ist es jetzt, mir den Wecker auf 6 Uhr zu stellen und dann so lange liegenzubleiben, bis ich eine Mathe-Aufgabe falsch beantwortet hab. Dadurch liege ich zwar oft noch Stunden päter im Bett, aber immerhin hab ich meine mathematischen Fähigkeiten so schon dramatisch verbessert (ich sag nur: Polynomdivision im Kopf lösen - kein Problem! ^^) Jetzt muss ich langsam anfangen, das angehäufte Wissen etwas zu strukturieren und dann am Ende wirklich nur noch das zu machen, was tatsächlich prüfungsrelevant ist und nicht nur "nice to have".

Jetzt ist es noch genau einen Monat hin, bis ich mich für die endgültige Verteilung meiner Fächer entscheiden muss. Ich hab mir jetzt vorgenommen, wenn ich bis dahin in allen Tests mindestens Gold erreicht hab und in die meisten MINT-Aufgaben (inkl. LK) mindestens 85% erzielen kann (was später 13 Punkten entsprechen würden), dann werd ich es mit dem Mathe-LK noch mal versuchen, glaub ich.