Edit 2: Bevor ich mich jetzt noch die nächsten 80 Tage verrückt mache, greife ich mal auf die alte Taktik zurück, dass andere Leute, auch wenn man es am Anfang nicht meint, eher ignorant als wirklich böswillig ist (bzw. das negative Resultat dann nur daher kommt, dass sie nicht weit genug gedacht haben und nicht, daher, dass sie einem absichtlich schaden wollten) Aufgrund der ganzen Aufmachung geh ich jetzt mal davon aus, dass das alles ne relativ spontane Aktion war (wie gesagt, der eine Artikel war vom 27.12.12, der andere vom 30.12.) Das Hauptargument des Textes lag ja darauf, dass die Armut bis 2006 angestiegen ist und ab da dann nicht mehr, während die Statistik nur bis 2006 ging. Also können sie wohl nicht verlangen, dass man den Artikel auswändig parat hat und dann noch auswendig sagen kann, wie die Entwicklung seit 2006 in jeder einzelnen Schicht in absoluten Zahlen war. Also alles halb so wild...
Montag, 28. Januar 2013
Sozialkunde staatliche Prüfung
Edit 2: Bevor ich mich jetzt noch die nächsten 80 Tage verrückt mache, greife ich mal auf die alte Taktik zurück, dass andere Leute, auch wenn man es am Anfang nicht meint, eher ignorant als wirklich böswillig ist (bzw. das negative Resultat dann nur daher kommt, dass sie nicht weit genug gedacht haben und nicht, daher, dass sie einem absichtlich schaden wollten) Aufgrund der ganzen Aufmachung geh ich jetzt mal davon aus, dass das alles ne relativ spontane Aktion war (wie gesagt, der eine Artikel war vom 27.12.12, der andere vom 30.12.) Das Hauptargument des Textes lag ja darauf, dass die Armut bis 2006 angestiegen ist und ab da dann nicht mehr, während die Statistik nur bis 2006 ging. Also können sie wohl nicht verlangen, dass man den Artikel auswändig parat hat und dann noch auswendig sagen kann, wie die Entwicklung seit 2006 in jeder einzelnen Schicht in absoluten Zahlen war. Also alles halb so wild...
Samstag, 26. Januar 2013
Französisch staatliche Prüfung
Drei von vier sind geschafft! Vor Französisch hatte ich irgendwie am wenigsten Angst, ob das berechtigt war oder nicht, kann ich natürlich noch nicht sagen ^^
Hier geht es ja meistens in irgendeiner Form um Migration, in diesem Fall um einen Typ, der das erste mal in das Heimatdorf seiner Eltern in Algerien fährt. So hat der Text nicht besonders viel hergegeben, aber es kommt ja, denke ich auch eher darauf an, dass man sich einigermaßen ausdrücken kann und möglichst wenig Fehler macht. Das meiste hab ich dann (inhaltlich) wieder munter drauf los geraten (bei den PKs hat das ja auch für 11 Punkte gereicht ;) Wahrscheinlich sind einige dieser Vermutungen ein bisschen sehr weit hergeholt, aber irgendwas muss man ja schreiben, entweder es stimmt oder eben nicht. Aber zumindest hab ich ein paar intelligent klingende Sätze mit eingebaut und beim Dialog bin ich sogar noch einen Si-Satz losgeworden ^^
Mein Zeitplan hat natürlich nicht hingehauen, weil ich gut eine Stunde vor Schluss noch nicht mit der letzten verbleibenden Aufgabe fertig war (den Dialog hab ich, als ich die Aufgabe gesehen hab, erst mal vorgezogen, auch weil es dafür inhaltlich 30% gab und für die andere nur 20%) Insgesamt zählt der Inhalt aber ja sowieso nur ein Drittel (das wurde uns zumindest im Seminar so gesagt) also abwarten! Hier kann ich auch wieder gar nichts einschätzen, aber zumindest hab ich ein besseres Gefühl als in Mathe und Englisch. Bestanden ist es bis jetzt aber alles, denk ich (noch 83 Tage...)
Donnerstag, 24. Januar 2013
Englisch staatliche Prüfung
Glück oder nicht - es kam wieder ein Auszug aus einem Roman dran ("Moon Palace" von Paul Auster) Diesmal allerdings in einem Stück, ohne irgendwelche irritierenden Punkte dazwischen und der gesamte Text war eigentlich nur eine Beschreibung der momentanen Lebensumstände des Protagonisten aus der Ich-Perspektive. Als Erklärung zum Roman stand nur da, dass es um einen Typ geht, der schrittweise gesellschaftlich absteigt und jetzt im Central Park lebt. Im Prinzip gut verständlich und mit einer für meine Begriffe klaren Aussage. Das wurde dann aber (ähnlich wie in Mathe) mit ziemlich bescheuerten Fragen wieder wettgemacht. In Englisch ist ja sowieso immer das Problem, dass man bei jeder Aufgabe so ziemlich dasselbe schreiben kann und dann aufpassen muss, dass man sich nicht ständig wiederholt. Zuerst sollte man die Unterschiede nennen zwischen seinem Leben im Park und vorher nennen, dann sollte man ihn charakterisieren und Spekulationen aufstellen, wie sein vorheriges Leben wohl war, dann eine Textstelle analysieren auf stilistische Mittel. Beim Comment hätte ich gerne die creative writing Aufgabe genommen, aber da hätte man einen Zeitungsartikel über New York schreiben müssen, wo mir ein bisschen Hintergrundwissen fehlte. Dafür war die Alternativaufgabe gar kein richtiger Comment, fand ich. Wenn ich mich recht erinnere, sollte man nur schreiben, wie er das Statement zu seinem Leben als 'survivor' sprachlich rüberbringt. Naja, da hab ich dann halt ein bisschen geraten. Insgesamt hab ich ein etwas besseres Gefühl als letztes Mal, aber das muss nichts heißen. Die Bewertung ist da ja sowieso sehr subjektiv und ich hab keine Ahnung, ob das jetzt genau das war, was sie hören wollten. Da kann ich nur hoffen, dass ich nicht zu viele Fehler eingebaut hab, weil der sprachliche Teil doch überwiegt, wie ich jetzt erfahren hab.
Dagegen wird Französisch bestimmt die reinste Entspannung ^^ (beim ersten Mal hatte ich ja auch, ohne besonders viel zu lernen, 11 Punkte in der PK) hier wird nur das Problem sein, dass ich gerne mal Endungen beim Partizip etc. vergesse, deswegen hab ich mir jetzt schon vorgenommen, dass ich nur vier Stunden schreibe und dann in der letzten Stunde noch mal alle Endungen überprüfe. Der Text und die Fragen waren da bis jetzt eigentlich nie besonders schwer.
Montag, 21. Januar 2013
Mathe staatliche Prüfung
Die erste Hürde ist geschafft! Ich hab zwar wieder kein ganz tolles, aber zumindest ein besseres Gefühl als letztes Mal. Zuerst, als ich die Aufgabe gesehen hab, dachte ich cool, ganzrationale Funktion wird bestimmt ganz easy, aber die verhältnismäßig leichte Aufgabe wurde dafür mit Masse ausgeglichen. Die Analysis-Aufgabe hatte nämlich 9 (!) Teilaufgaben, darunter zwei Extremwertaufgaben. Zumindest konnte ich mir bei jeder Aufgabe was drunter vorstellen und wusste, was gemeint war. Das war ja meine größte Angst, dass die Aufgabenstellung wieder so komisch ist, dass man gar nicht weiß, was überhaupt gemeint ist.
Angefangen hab ich mit Geometrie, weil ich mir das kurz vorher noch mal angeguckt hab. Bei c) bin ich dann aber erst mal nicht weitergekommen und hab bestimmt eine Stunde daran rumgerechnet, weil ich den blöden Punkt nicht rausgekriegt hab, dann hab ich irgendwann aufgegeben und bin zur anderen Aufgabe übergegangen. 10 Minuten vor Schluss ist mir dann noch die rettende Idee gekommen, wie man das doch noch rechnen könnte und danach hab ich dann ganz schnell noch bei den zwei oder drei anderen Aufgaben, die dann noch offen waren, hingeschrieben, was ich theoretisch gerechnet hätte, wenn ich noch mehr Zeit gehabt hätte, in der Hoffnung, dass ich dafür noch den einen oder anderen Punkt kriege. Insgesamt fehlen mir von Aufgaben, die ich nicht oder nur teilweise beantworten konnte, ca. 20%, das meiste dessen, was ich hingeschrieben hab, ist aber wohl richtig. Wenn ich ganz, ganz viel Glück hab, sind sogar noch 10 Punkte drin, aber ich rechne realistischenweise mal mit ner 3 bis 4. Damit hab ich mein Soll aber erfüllt, mein Anspruch war ja, bei jeder Aufgabe irgendwas hinzuschrieben, das hab ich geschafft (bis auf eine einzige Aufgabe am Schluss, da gabs aber auch nur 2 Punkte für)
Jetzt bin ich sehr gespannt auf Englisch. Wenn ich das geschafft hab, kann ich erst mal wieder entspannen...