Dienstag, 28. Februar 2012

Der Plan im Nicht-Plan

Um es gleich vorwegzunehmen: Ich bin zu meinem anderen Plan zurückgekehrt (so ganz grob) Letztlich hat man ja nur zwei Möglichkeiten, wenn man einigermaßen strukturiert, also zielgerichtet arbeiten will: Entweder man kennt seine Arbeitsgeschwindigkeit sehr genau und plant dann entsprechend der voraussichtlich benötigten Zeit soundso viel Zeit ein, oder man nimmt die zu erledigende Arbeit, teilt sie durch die Zahl der verbleibenden Tage und erledigt das dann so lange, bis alles für den Tag fertig ist, egal wie lange es dauert. Eigentlich sollte ich mich inzwischen besser kennen, um zu wissen, dass ersteres nun mal nicht hinhaut. Wenn ich mir vornehme, eine gewisse Zeit pro Tag zu lernen, läuft es immer darauf hinaus, dass ich die ganze Zeit nur auf die Uhr gucke und nicht richtig voran komme, jedenfalls nicht so weit, wie ich laut Plan eigentlich kommen müsste, wiege mich aber in Sicherheit, weil ich ja immerhin überhaupt irgendwas gemacht hab. Also jetzt wieder andersrum.

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